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Sonntag, 25. März 2018

Teil 1 - Die Anreise

Na das ist nun auf alle Faelle Platz 1 auf meiner persoenlichen Hitliste erinnerungswuerdiger Busfahrten !!! Unglaublich, irre... 4 Tage hat es gedauert. Die Besatzung und die Passagiere haben den Bus gezogen, geschoben, aus dem Schlamm gegraben... und so kaempften wir uns Stueck fuer Stueck vorwaerts. Und natuerlich passiert das Festgefahre nicht nur bei Sonnenschein und tagsueber, sondern auch bei Regen und nachts. Ich habe alles fein saeuberlich dokumentiert :-) - zur Belustigung der anderen Mitreisenden. Und habe nun eine ganze Speicherkarte voller Fotos und Kurzvideos von dieser Fahrt. Die ersten 3 Tage fand ich das alles auch noch recht witzig, war ja darauf vorbereitet, dass diese Fahrt nicht glatt ablaeuft, aber als wir in der Nacht zum 4 Tag dann Stunden auf der Strecke lagen und schweres Geraet noetig war, um den Bus zu bewegen, da hatte ich dann doch auch genug von all dem. Die Maschinen liesen nicht lange auf sich warten, sondern kamen relativ fix von der nahegelegenen Goldmine - allerdings funktionierte es dann alles nicht so, wie die Herren sich das dachten...und so zogen STUNDEN ins Land, es goss, die Passagiere verkrochen sich in Baracken (die gehoerten auch irgendwie zur Mine, gut das es wenigstens die gab) und erst am Morgen ging es weiter, und auch dann nicht weit bis wir im naechsten Schlammloch steckten...
Und al final kamen wir auch nicht an ! Sondern nur bis ins letze Dorf vor Picacho ! Danach war einfach kein Durchkommen mehr und die Busbesatzung gab auf ! Darauf folgten Stunden des Wartens auf einen Jeep, der die letzten Passagiere dann auch noch zu ihren Zielen brachte (zum Laufen hatte ich einfach zu schweres Gepaeck, hatte ja Einkaeufe mit) .... uff... da war ich fertig !
Aber: Muchisimas gracias a la flota ! Das war ne irre Leistung !

So und nun noch ein paar von all den Bildern :

zuerst die aufwaendige Prozedur des Beladens


dann decken sich alle noch mal mit Koka-Blaettern ein

und dann kann der "Spass" beginnen... (gut das die ersten ca. 400 km asphaltiert sind)



die Damen halten sich eher zurueck







Essens-Pause im Doerfchen Tiquin (Reis, Huhn, Zwiebelsalat)


zu Fuss durch den Fluss und unterstellen

Endstation - Minenarbeitersiedlung San Simon

und der fuhr uns dann noch das letzte Stueck

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