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Dienstag, 11. Februar 2014

Griechischer Winter

Rad-Ausflug an der Kueste entlang


neben dem Meer alles voller Gestein und Gestruepp

Rad-Ausflug nach Monemvasia - wunderschoen




unser "Chef" Roberto

Barbara

Tochter Lorena

der internationale Chor in der Dorfkneipe



es geht arbeiten...


tolle alte Baeume

die letzten Ruinen vom alten Sparta


Fruehling ist schon da

das Haus vom alten Schaefer oben auf dem Berg -
ohne Strom, Waser aus dem Brunnen, dafuer eine irre
Aussicht


Nun bin ich schon ueber einen Monat hier und die Zeit vergeht mal wieder wie im Flug. Und Tag um Tag fuellt sich Sack um Sack mit Oliven, schon tausende Kilos geerntet (Roberto erntet auch bei Nachbarn). Diese Woche sollten wir fertig werden. Sonst werden die meisten Sachen (also die Oliven und Orangen) hier von Pakistanern geerntet, die bekommen dann laecherliche 2 Euro die Stunde....
Wir Helfer haben wohl alle eine prima Zeit hier. Das Wetter ist oft schon fast sommerlich, aber es gibt auch graue, kalte, regnerische Tage - was nicht so schlimm ist - wenn es regnet, ist frei :-) und Zeit zum lesen (natuerlich passend zur Gegend alles, was ich an deutschsprachiger Literatur ueber und aus Griechenland hier finden kann und das ist nicht wenig) etc. Aber auch an Schoen-Wettertagen ist mal frei - zum Gegend erkunden und Fahrraeder sind auch vorhanden (ich glaube, die sind besser als mein Reise-Rad...) und es macht Spass hier rumzuduesen, wenn es auch ziemlich anstrengt der Huegel wegen. Wenn man dafuer die schoen Kueste geniessen kann, ist es die Muehe schon wert. Sparta fand ich am uninteressantesten bis jetzt, vom alten Sparta ist eigentlich nichts mehr zu sehen. Den Besuch einer Ruinenstadt in der Naehe habe ich des Wetters wegen mal noch verschoben. Das so bekannte Sparta ist heute einfach eine moderne Kleinstadt ohne historische Kulisse.
Ein bis zwei Mal in der Woche trifft sich der Chor (wir und einige Nachbarn) in der Kueche und es wird froehlich getraellert und Barbara begleitet uns am Klavier und vor 2 Wochen gab es Gesangs-Abend in der Dorfkneipe, was sehr sehr lustig war :-) (fuer uns Saenger, fuer die Zuhoerer vielleicht nicht immer). Fuer mich - die ich doch sonst nie singe - ist das mal eine sehr lustige Erfahrung. Und was mich hier noch beeindruckt, sind die Sprachen, die alle durch den Raum fliegen - Roberto und Barbara sprechen ausser deutsch und griechisch, auch englisch, franzosisch, italienisch und spanisch. Die Tocher Lorena auch bereits drei Sprachen.
So, das war mal ein Lebenszeichen von hier. Ich freue mich wie verrueckt auf das Ende der Woche - da kommt naemlich der erste Besuch - Heike, Peter und Lotta aus Leipzig !!!! freufreu...

Ich hoffe, auch alle Leser haben eine schoene Zeit, Gruesse an Euch alle und bis bald mal wieder hier !

1 Kommentar:

  1. das sieht so cool aus dort bei dir.... danke für die tollen Fotos. ein grosses szia us Ungarn !

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