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Donnerstag, 11. Juli 2013

Transylvanien - das Land hinter den Wäldern














Nach Brasov folgten die Wandertage & es begann froehlich, ueberall wurde Heu gemacht und eingebracht, die Sonne lachte, es gab viel zu gucken und man nahm uns auch mal 1-2 km auf dem Wagen mit.... und dann schlug der Virus zu (wir vermuten zumindest, dass es einer war), innerhalb von Minuten ausser Gefecht gesetzt "dank" Brech-Durchfall. Ein Kloster nahm uns fuer 2 Naechte auf und wir daemmerten stundenlang vor uns hin .... & dann war es wieder vorbei. So schulterten wir, noch etwas wackelig, wieder die Rucksaecke und weiter gings, durch kleine Doerfer, am Fusse der Fogarascher Berge entlang. Selbige huellten sich in Dunst. Und die Berggeister waren wohl gegen uns - der erste Besteigungsversuch scheiterte simpel am Weg, selbiger verlief sich einfach im Wald & die Muehen des Anstiegs waren voellig umsonst. Am 2. Tag hatten wir mehr Glueck, erreichten zuerst eine Berhuette mit toller Aussicht auf die umliegenden Gipfel, allerdings sah man die immer nur kurz zwischen den Wolken. Wir hofften auf unser Glueck und "kletterten" weiter nach oben, aber noch vor der 2000m-Grenze steckten wir im Dunst fest und drehten um, genau zur rechten Zeit, zum Schluss trieben uns Regen und Hagel an. Zurueck in der Huette wurden wir zum Essen eingeladen und Gitarrenmusik gab es auch und so war die Stimmung trotzdem gut. Unser Basislager hatten wir im Dorf Sâmbăta de Sus - dort steht das Brâncoveanu-Kloster, das ist angeblich einer der wichtigsten Wallfahrtsorte Rumaeniens. Wir dachten ja, die Hotels und Pensionen dort gab es der Berge wegen - nein, wegen des Klosters und der dazugehoerigen Quelle, erklaerte man uns.
Am naechsten Morgen wanderten wir weiter, aber nur bis ins uebernaechste Dorf, mit Busanschluss - & nachmittags standen wir in Sibiu, wo es mir auf alle Faelle besser gefiel als in Brasov (dort gibt es auch einen dt. Buchladen, wo wir lange rumstoeberten).


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