Meine Zeit
hier bei Cecilia & Alvaro und den hunderten Huehnern, Enten, Wachteln und Gaensen ist schon wieder
fast um. Geweckt werde ich natuerlich von den Haehnen & dem Gezeter der Gaense;
diese “Melodie” setzt sich den ganzen Tag lang fort, unterstuetzt vom Schnattern
der Enten, dem Gackern der Huehner, den Rufen der Wachteln und all den
wilden Voegeln; die das Futter anlockt. Viele Futtereimer rumschleppen, Wasser
wechseln, Troege und Gehege putzen, Eier einsammeln und reinigen; einige fuer die
Brutautomaten, die anderen zumVerkauf (und zum Essen hier natuerlich auch,
reichlich). Es ist stundenlang viel zu tun. Und es macht mir viel Spass.
Zwischenmenschlich ist es mal wieder etwas komplizierter, hatten einige Diskussionen,
aber ich wurschtle mich durch - & habe ein eigenes kleines Haeuschen zwischen Zitronenbaeumen.
Mein grosser Kummer ist das extrem spaete Mittagessen, so gg. 16
Uhr oder sogar noch spaeter; da haengt mein Magen seit Stunden in den Kniekehlen
(Fruehstueck hab ich 7:30 Uhr, da schlafen meine “Chefs” noch ne Weile). All mein Jammern aendert aber
nix, also koch ich die letztenTage lieber einfach selbst was. Naja,
immerhin gibt es genug zu essen :-), und wenn es dann mal fertig ist,
auch sehr leckeres !
Und
sonst faellt mir auch hier einfach oft auf “Es ist fast wie zuHause”, sehr europäisch,
gar nicht mehr so exotisch wie in Bolivien.
Naechsten Mittwoch geht es wieder
auf Fahrt, 1000 km weiter gen Sueden, der Antarktis noch ein Stueck naeher
(aber ich bieg dann ab).
das hübsche Häuschen für die Voluntäre |
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