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Montag, 24. Juli 2017

Chiloé-Archipel


Nun bin ich also in Patagonien, naja, ganz oben im nördlichen Teil. Auf der Insel Chiloé die ersten Tage. Die Hauptinsel wird umlagert von noch ganz vielen kleinen. Bereits in Casablanca vorher meinten einige "Da kannst Du doch im Winter nicht hinfahren, da regnet es doch nur !" Ja, hat es, sehr viel, aber nicht nur !!! Es war meist grau, kalt, windig, mit Schauern dazwischen - aber da ich ein Glücks-Kind bin, gab es dann auch mal strahlenden Sonnenschein ! Habe Ausflüge mit kleinen Bussen gemacht, die für eigentlich kurze Strecken  Ewigkeiten brauchten, da teils unbefestigte Strassen, alles nass und sehr matschig, und weil echt fast jeder Passagier unmittelbar vor seiner Haustür abgeladen wurde :-) Die Highlights waren für mich dann unverhofft die Tiere - wellensurfende Delphine, ich stand klappernd mutterseelenalleine am Strand und musste zugucken, die hatten sehr viel Spass ! Am nächsten Tag gab es Flamingos. Leider schlossen sich der Strandwanderung zwei Hunde aus dem Dorf an und so war nichts mit sehr nah an die Vögel ranschleichen :-), die Hunde waren immer schneller und scheuchten sie auf. Trotzdem toll. Und am Sonntag gab es dann Robben-Theater; hinter´m Fischmarkt der Insel-Hauptstadt Castro. Viele Fischabfälle flogen dort ins Wasser und die Robben waren hellauf begeistert - alle Touristen drumrum natürlich auch. Eigentlich wollte ich mir ja die Holzkirchen der Insel angucken; die sind Unesco-Weltkulturerbe; ein paar habe ich auch gesehen, aber die Natur war dann doch wieder mal spannender !



















über den Rhabarber musste ich grinsen, der wurde als das tolle Zeug angepriesen, dass die Deutschen eingeführt haben :-)

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