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Freitag, 17. Mai 2013

Rückblick




bei der Arbeit
Boris vorher

Boris nachher :-)
das Kulturhaus von Jalovik (wird noch benutzt)
Kloster in der Nähe
im Dorf Provo
wichtiger Hinweis an der Post von Vladimirci
Heute morgen habe ich den Hof verlassen und bin nur wieder in Belgrad und die Zusammenfassung der 3 Wochen ist schwierig. Das der Deal nicht der beste war, war ja von Anfang an klar. Eine 60-Std.Woche für Voluntäre finde ich einfach viel zu viel und nicht fair. Und es gab letzte Woche auch Helfer, die nach 2 Tagen wieder gegangen sind. Ich weiß nun auch kaum mehr über das Land Serbien, dafür einiges über Gemüseanbau und wie viel Arbeit unser täglich "Brot" macht. Die Arbeit als solches hat trotzdem meist Spaß gemacht und das Gequassel mit all den anderen und der Austausch von Reise-Erlebnissen etc. auch, die Atmosphäre war gut und das Essen war auch sehr, sehr lecker. Ich habe das erste Mal im Leben 2 Schafe geschoren, von Hand, mit einer Schere - das dauert Stunden. Erdbeeren ernten ist auch nicht gerade eine Strafe, sondern lecker. Tagelang Stöcke für Tomatenpflanzen in die (da natürlich knockentrockene) Erde zu hämmern, ist schon eher sehr schweißtreibend; das Anbinden der Pflanzen wieder eher gemütlich (es waren 1800 Pflanzen...). Erschwert wurde das Leben von Strom- und Wasserausfällen (letzteres für Tage - und jeder Liter für die Tiere musste aus dem Brunnen gezogen werden). Alles in allem waren die 3 Wochen ruckzuck um. Und jetzt schlafe ich mich mal richtig aus und morgen geht es weiter. Nächste Woche erreiche ich dann das "Eiserne Tor" - sicher das Highlight der serbischen Donau-Strecke und bald danach den nächsten Hof.

Euch allen schöne Pfingsten und bis bald wieder !

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