Das erzählte uns dieser alte Herr (oben auf dem Bild zwischen uns), den wir unterwegs mitnahmen. Später sagten das auch andere. Wir schauten öfter sehr entsetzt auf diese karge, bergige Landschaft rundherum und malten uns den Alltag hier als sehr hart, mühselig und anstrengend aus - eigentlich erschien es uns oft, als könnte man hier überhaupt nicht (über-)leben - aber er meinte eben, dass es den Leuten hier doch gut gehe. Der ganze Tag dreht sich um das Wohlergehen der Tiere und des Gartens, weil all diese Erzeugnisse dann lebensnotwendig sind. Und er erzählte auch darüber, wie früher - als er jung war - das Zusammenleben der Pamiri und der Afghanen war, immer hin und her über den Fluss. Inzwischen gibt es keinerlei Zusammenleben mehr."Gibt es keine Kontakte, gibt es auch keine Probleme..."
Hier gibt es nun einfach noch ein paar Bilder (ich habe natürlich massenhaft Bilder gemacht und da fällt die Auswahl mal wieder sehr schwer):
Picknick mit deutschem Rad-Touristen |
an der Grenze |
Kuhmist wird allerorten als wertvoller Brennstoff gesammelt |
da ging es früher mal lang |
unterwegs bei welchen den Reserve-Sprit-Kanister abkaufen |
Lenin wird saniert |
überall so viel Wasser und so wenig Grün |
das erste Auto das den Pamir "bezwang" 1933 |
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