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Dienstag, 9. Juni 2020
Das Milch"mädchen"
Genau das bin ich jetzt bzw.soll es werden. Ich muss wohl noch eine Weile üben. Arbeiten mit Kühen auf Picacho oder in Dtl. hat nicht soviel miteinander gemein. Weide und Stall statt Freiheit; Maschine statt Hände. Und gerade mit letzterem hab ich noch Probleme. In der ersten Woche gab es hauptsächlich viel zu lernen und zu merken - der allgemeine Tagesablauf, melken mit Maschine und Handhabung der gesamten Anlage und Wer ist Wer ? bei den 15 Milchkühen, den Rindern und Kälbern. Manchmal schwirrte mir regelrecht der Kopf von soviel Neuem, aber es macht Spaß und ich habe Freude an der Arbeit. Sonderlich stressig ist der Tag hier auch nicht. Und er beginnt nicht um 5, sondern erst so viertel /halb 7 mit Kühe von der Weide holen. Dann wird gemolken und geputzt und Kleinkram erledigt. Nachmittags ist lange Pause, bis die Abendrunde beginnt.
Und WO passiert das alles ? Auf einem kleinen Bio - Hof im Schwarzwald, zwischen Tannenwäldern, Wiesen und Bergen. Das alles werde ich in den Pausen und freien Tagen bestimmt ausgiebig erwandern.
Bis jetzt fühle ich mich sehr wohl hier & hoffe, das bleibt so ! Und nein, das ist jetzt nicht für Jahre, sondern nur für ein paar Monate.
Von Corona war hier übrigens bisher kaum mal die Rede. Man lebt auch hier ziemlich abgelegen und einsam.
Corina - Dir vielen Dank fürs Her-Chauffieren und die lustigen 2 Tage !!!
Euch allen einen schönen Sommer, auch wenn der vielleicht etwas anders ist als geplant !
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