erzbischhöfliche Bibliothek in Kalocsa |
in der Porzellanmanufaktur von Kalocsa beim Bemalen zugucken |
im Volkskunstmuseum |
wehmütige Taragatto-Klänge zum Abschied |
Der Abschied fiel doch sehr schwer und auch ein paar Tränen blieben nicht aus. Aber die Sonne schien, der Himmel war strahlend blau, Voegel zwitscherten, die Bäume blühten und so machte das Radeln dann doch richtig Spass und ich legte mal gleich 98 km zurück (und büsste dafür auch nicht mit einem Muskelkater). 1. Station war Kalocsa, dort hatte ich eine sehr nette Couchsurfing-Gastfamilie, die mir eine Special-Sightseeing-Tour organisierten. Montags sind hier nämlich alle Museen geschlossen, aber ich bekam eine Privatführung durch die erzbischhoeflichen Bibliothek und sah auch das volkskundliche Museum (genau wegen dieser beiden wollte ich unbedingt nach Kalocsa...) und noch so manches mehr. Nachmittags wurde ich an eine deutsche Schiffs-Reisegruppe angehängt (Passau - Schwarzes Meer und zurück in 16 Tagen, Durchschnittsalter 70) und konnte - gratis - deren Programm mitmachen :-) So gab es auch noch mal ein Puszta-Pferde-Programm. Das stimmte mich doch wieder sehr melancholisch und diese Stimmung hielt dann diese Tage auch an. Muss mich erst mal wieder an das Alleine-Sein gewoehnen. Aber vorwärts kam ich mit dem Rad gut, die Sonne beobachtete das sehr genau und bescherte mir einen saftigen Sonnenbrand. Und nun stehe ich kurz vor der Landesgrenze und in ein paar Stunden bin ich in Serbien.
Euch allen ein schoenes Wochenende und bis bald wieder hier.
PS: Bilder folgen natürlich noch
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