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unterwegs |
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hoch, hoch, hoch....
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mal wieder Yaks
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der Song Köl
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Meine Aufenthaltdauer in Kirgistan ist gleich abgelaufen. Schade ist das. Zum Finale gab es noch zwei Ausflüge zu Bergseen. Zum berühmten und überall angepriessenen Song-Köl, auf 3020 m; da bin ich hinGEFAHREN und war nicht sooo sehr begeistert. Sehr schön, aber nicht umwerfend. Geschlafen wurde mal wieder im Jurten-Camp - davon gibt es da oben reichlich, weil dieser See echt in jedem Reise-Programm vorkommt (Busse-weise direkt aus Bishkek kommen die Gäste..am Abend ist es plötzlich sehr voll in den Camps), ein bisschen durch die Gegend gewandert und am nächsten Nachmittag wieder in die Zivilisation zurück; mit 2 interessanten Stopps bei den "richtigen" Nomaden, die dort um den See leben und ihre Tiere sömmern (Familie und Bekannte von meinem Fahrer). Es gab Tee und Kumus....
Wirklich umwerfend war die danach folgende Wanderung zum viel kleineren, einsameren Bergsee Köl-Ukök.
Dorthin bin ich geLAUFEN. Am See wollte ich mein Zelt aufschlagen und noch mal die Berge genießen - und, natürlich, es kam alles ganz anders. Weil es unterwegs zu regnen begann, und auch gleich ordentlich. Aber genau da tuckerte ein klapperiger PKW die Piste hinauf und nahm mich mit. Und so landete ich nämlich auf der "kirgisischen Alp" bei Eldiar und seiner Familie. Was für ein mega Erlebnis ! Eine mini Hütte, die eigentlich eher abbruchreif aussah, darin ein Ofen, Matten, ein kleiner, niedriger Tisch und der Platz reichte für 9 Leute und auch für mich. Erst wollte ich nur den Regen aussitzen. Wir tranken Tee und versuchten uns in einer Unterhaltung. Und letztlich fragte ich, ob ich vielleicht auch bei ihnen übernachten könnte und ich würde dafür gern melken helfen und wenn möglich, gern auch mal versuchen, ein Pferd zu melken. Gesagt, getan. Mittendrin hörte der Regen auf und ich flitzte mal schnell das letzte Stück zum See, damit ich den auch gesehen habe (und half dort eine Jurte fertig mitaufzubauen, bevor es wieder regnet :-)) und war pünktlich zum melken zurück an der Hütte. Und nachdem die Handvoll Kühe erledigt waren, wurde mir gezeigt, wie man ein Pferd melkt und dann durfte ich ! Cool ! Nun habe ich das auch mal gemacht. Kumus, die fermentierte Stutenmilch, stand bei dieser Familie natürlich immer mit auf dem Tisch. Da gewöhnt man sich so langsam auch dran. Und danach gab es Essen, Plov - Reis mit Fleisch. Hinterher wurde die Hütte "umgesstaltet" zum Schlafzimmer - aber nur für die Frauen und Kinder. Die 3 männlichen Anwesenden schliefen draußen in einem Zelt. Ich habe herrlich geschlafen - und auch das Morgen-Melken verpennt. Nach dem Frühstück und endlosen Verabschieden, musste ich noch mal zum See schauen (1 Stunde weiter oben am Weg) und den Anblick genießen, dann trat ich den langen Rückweg an. DAS war nun echt ein stilvolles, großartiges letztes Erlebnis hier im Land !!! Sehr schön. Dann nun auf zu anderen Abenteuern !
Und bei all den Bildern die ich da so nebenher machte, kann ich mich natürlich nun nicht entscheiden und deshalb gibt es einfach viele:
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zunächst erst einmal viele Kilometer nach oben
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ein Anblich wie gar nicht echt...
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und dann der lange Weg wieder runter
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