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Mario saß da mit drin und sah sich Krakow von oben an - ich natürlich nicht :-) (es war ein Aussichtsballon, der fuhr nicht, sondern war an einer Leine...) |
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gutes Wetter war uns nicht vergönnt unterwegs |
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Düsterwald |
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der Dunajec von oben |
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die Flößer vom Dunajec |
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die Burg von Niedzica |
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die Hohe Tatra |
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einmal Sicht auf die Berge von oben - für ein paar Minuten |
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auf dem Weg nach unten war wieder kaum etwas zu sehen |
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lecker Essen gab es immer :-) - gebackenen Käse und Bigos z.B. |
Uih, nun sind schon wieder fast 1,5 Wochen um, der Leipziger Alltag hat mich wieder - und dabei wollte ich doch noch schön vom Kurzausflug nach Polen berichten. Ausgemacht war es monatelang - ein Wanderurlaub mit Mario, Treffen in Krakow. Und auch wenn ich nun nicht mit dem Rad von der anderen Seite her anreiste, sondern wir beide mit dem Bus, fiel dieses Treffen nicht aus. Die Stadtbesichtigung hielten wir kurz - auch wenn Krakow sehr schön ist und es viel zu gucken gibt (wir waren z.B. in der Fabrik des Herrn Schindler, vielen bekannt aus dem Buch "Schindlers Liste" - heute ist es ein Museum), es war heiß und knackevoll in der ganzen Stadt. Da war uns Natur dann doch lieber. Wir wanderten ein Stück durch die Beskiden, das Pieniny-Gebirge (sehr klein) zur Hohen Tatra. Das Gepäck auf dem Buckel, die Zelte dabei - Abenteuer-Urlaub :-). Wie eigentlich immer, so waren auch die Polen sehr nett, zelten war kein Problem. Die Menschen, die in den Bergen an der polnisch-slowakischen Grenze leben, nennen sich Goralen - falls sich jemand über den Titel des Blogs gewundert hat. Und sie machen dort einen verdammt leckeren Schafkäse, geräuchert und an fast jeder Ecke zu haben. Und fröhliche Musik machen sie auch, wie wir einige Male erleben konnten. Der Haken der Wander-Tage war das Wetter - es war Sch..., Regen fast täglich, kalt, grau, nebelig... kaum mal Bergsicht, schlammig-rutschige Wege... tja, da kann man nix machen und wir ließen uns die Laune denoch nicht verderben. Bären und Wölfe trafen wir keine - auch wenn uns des Nachts einmal ein merkwürdiges Geheul im Wald aufschreckte, wahrscheinlich waren es eher Jagdhunde. Nur die Mäuse versuchten unseren Eßbeutel zu erreichen. Andere Wanderer trafen wir auch nicht oft. Endpunkt der Wanderung war Zakopane - dort anzukommen war ein regelrechter Kulturschock, gerade noch alleine im Wald und plötzlich tausende Leute und Jahrmarktsstimmung. Von dort wollte ich unbedingt noch einen Berg bezwingen, den Giewont - in Zakopane war ich in den 80´er Jahren mal mit meinen Eltern im Urlaub und da waren wir da oben, dieser Urlaub ist der, über den wir noch heute reden, eine "Familien-Legende" :-) - diesmal war uns des Wetters wegen der Aufstieg nicht möglich bzw. nur fast, was besonders ärgerlich ist, wenn man kurz vorm Ziel wieder umdreht. Alles in allem waren es zwei sehr lustige Wochen und wir haben das Rumstromern sehr genossen !!! Mal sehen, wo wir das das nächste Mal machen :-)
Aber nun wird erst mal wieder gearbeitet, Omi versorgt, und diese Woche auch Schulanfang gefeiert (von Nichte Betty). Euch allen noch einen schönen Sommer ! - außer den Mitlesern in Leipzig, hier ist ja kein Sommer... trotzdem eine schöne Zeit und bis demnächst mal wieder hier !